Sie ist in Rheinfelden noch an verschiedenen Orten zu finden. Zur Verbesserung ihrer Lebenssituation wurden an verschiedenen Stellen so genannte "Unkenwannen" (kleine Becken die sich mit Regenwasser füllen) vergraben. Die Anzahl Individuen scheint sich dadurch zu stabilisieren.
Die Schutzgebiete Hard und Chilli sind speziell auf die Kreuzkröte ausgerichtet. Vor dem Bau der Autobahn-Spange war die Hard der letzte bekannnte Standort im
Fricktal. Seit dem Bau wurde die Kreuzkröte im ganzen Fricktal nie mehr gesehen.
Auch bekannt als Glögglifrosch
Die Geburtshelferkröte auch bekannt als "Glögglifrosch" ist in Rheinfelden und Umgebung seit langem ausgestorben. Die Verbreitungskarte (oben) zeigt, dass diese Art
aber bis 1995 noch relativ weit verbreitet war und auch häufig in Rheinfelden. Der NVR setzt sich mit allen Mittel für die Rückkehr dieser kleinen Krötenart (3.5 - 5cm) ein. Die Naturschutzgebiete Chili, Hard und Fröschweiher eigenen sich grundsätzlich für den Glögglifrosch. Die Gebiete sind aber noch zu isoliert voneinander und die
nächsete bekannte Population zu weit weg.
Karch ist die Fachstelle für Amphibien und Reptilien in der Schweiz. Karch trägt massgeblich zur Erforschung und dem Schutz von Amphibien und Reptilien in der Schweiz bei. Auf ihrer Webseite findet man fundierte Informationen, Bilder und aktuelle Verbreitungskarten.